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Vertragsfreie Freifläche im Westerwald - Teilfläche eines ehemals als ´Metallgießerei´ genutzten Areals

  • Blick auf die Verkaufsfläche und die Umgebung - Vertragsfreie Freifläche im Westerwald - Teilfläche eines ehemals als ´Metallgießerei´ genutzten Areals
    Blick auf die Verkaufsfläche und die Umgebung
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    Blick auf das Verkaufsobjekt
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  • Weg vor dem Grundstück - Vertragsfreie Freifläche im Westerwald - Teilfläche eines ehemals als ´Metallgießerei´ genutzten Areals
    Weg vor dem Grundstück
  • Blick auf die benachbarte Bebauung an der Grundstückgrenze - Vertragsfreie Freifläche im Westerwald - Teilfläche eines ehemals als ´Metallgießerei´ genutzten Areals
    Blick auf die benachbarte Bebauung an der Grundstückgrenze
  • Lageskizze mit Luftbildunterlegung - Vertragsfreie Freifläche im Westerwald - Teilfläche eines ehemals als ´Metallgießerei´ genutzten Areals
    Lageskizze mit Luftbildunterlegung
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    Umgebungsskizze
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    Lageskizze
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Auktions-ID 399-0008

Die Auktion ist für dieses Objekt beendet.
Beendet
17.200 EUR *
SP 4.000 EUR
Höchstgebot

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Objekt-Daten

  • Händler-Standort
    Deutsche Internet Immobilien Auktionen
  • Titel Vertragsfreie Freifläche im Westerwald - Teilfläche eines ehemals als ´Metallgießerei´ genutzten Areals
  • Immobilienart Grundstück
  • Adresse
    Hauptstraße 2 B
    56472 Hof (Westerwald)
  • Bundesland Rheinland-Pfalz
  • Land Deutschland
  • Grundstücksgröße 6.904 m², lt. Grundbuchangabe.
  • Grundbuch
    Amtsgericht Westerburg von Hof, Blatt 2274, Flur 15 Flurstück 53
  • Belastungen im Grundbuch
    Abt. II: Keine Eintragungen.

    Abt. III: Keine Eintragungen.
  • Nutzungsart Vertragsfrei
  • Aussage Bauamt
    Liegt bisher nicht vor.

    In der ´Beschreibung des Flächenzustandes nach Rückbau der Gebäude - Abbruchmaßnahme Hof Flur 15, Flurstück 15´ aus dem Jahr 2020 der Björnsen Beratende Ingenieure GmbH werden unter anderem folgende Angaben gemacht:

    Die teils bereits eingestürzten Hallen und Nebengebäude wurden im Jahr 2019 durch ein Fachunternehmen rückgebaut. Der Rückbau erfolgte für die übertägigen Gebäudeteile. Die Bodenplatten der vorhandenen Gebäude (1 Garage, 2 Betriebshallen) sind weiter vorhanden.

    Die Untergrundsituation unterhalb der Betriebsflächen wurde vor dem Abbruch der Gebäude auf der Basis einer orientierenden Untergrunderkundung mit Ausnahme eines kleinräumig eingegrenzten Heizölschadens als unkritisch bewertet. Diese Bewertung bezieht sich ausschließlich auf den nördlichen Grundstücksteil. Die südlichen Waldflächen wurden nicht betrachtet, da hier augenscheinlich keine betriebliche oder sonstige Nutzung stattgefunden hat.

    Durch den selektiven Rückbau der zum Stand 2019 noch vorhandenen Bebauung wurden die umwelt- und nutzungskritischen Baustoffe auf der Fläche weitgehend entfernt. Dies betrifft die Hallen inkl. der asbesthaltigen Dacheindeckung, diverse Sperrmüllmieten und eine Brandschutthalde.

    Aufgrund der langjährigen gewerblichen Vornutzung, dem Umgang mit Heiz- und Betriebsstoffen und der Verwendung von nach heutigem Stand gefährlichen Baustoffen (Asbest-Dacheindeckung) in den Betriebsgebäuden ist auch nach dem Gebäuderückbau ein verbleibendes, Umwelt- und Gesundheitsschutzrelevantes Gefährdungspotenzial für die Folgenutzung nicht vollständig auszuschließen. Diese Feststellung bezieht sich auf das unmittelbare Grundstück.

    Das Flurstück wurde 2004 einer orientierenden Altlastenbewertung unterzogen. Es sind dazu unter anderem folgende Angaben gemacht:
    Entsprechend den Verdachtsmomenten aus der Vornutzung wurden ausgewählte Bodenproben auf Mineralöl-Kohlenwasserstoffe, PAK, diverse Schwermetalle inkl. Cyanid, Phenolindex, Chlorid und Sulfat untersucht.

    Signifikante Untergrundbelastungen wurden auf dem untersuchten Gelände nicht festgestellt. Lediglich an einem außenliegenden, oberirdischen Heizöltank westlich der unteren Halle wurde eine kleinräumige, weitgehend abgegrenzte Mineralölkontamination mit bis zu 2.300 mg/kg KW H18 angetroffen.

    Die teilweise auf dem Grundstück abgelagerten Gießereisande waren ohne signifikante Schadstoffbelastung.

    Die vor Ort befindlichen Faßgebinde und Tanks wurden ohne Flüssigkeitshavarien geborgen und entsorgt. Es bestehen keine Hinweise auf von den Faßstandorten ausgehende Untergrundverunreinigungen.

    Die Grundwassergefährdung, welche schwerpunktmäßig auch vom hangaufwärts gelegenen ehemaligen Betriebsgelände der Fa. Dormann auf das Flurstück 53 ausstrahlen kann, wurde nicht untersucht.

    Durch die mechanische Belastung bei Teileinsturz von Dachkonstruktionen, der Fragmentierung in teils kleine Bruchstücke und den hohen Verwitterungsgrad ist aber eine schwache Faserbindung vorhanden mit Freisetzbarkeit von Asbestfasern.

    Der obere Boden auf den nicht versiegelten Außenflächen an den Hallen wurde oberflächlich besäubert. Das Material wurde nicht tiefergründig abgeschoben. Ein Bodenaustausch hat nicht stattgefunden.

    Es wurden folgende Hinweise zum jetzigen Flächenzustand gemacht:
    Die im Zuge der orientierenden Altlastenuntersuchung festgestellte, lokal eng begrenzte Verunreinigung mit Mineralölen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter in sanierungserfordernder Konzentration vorhanden. Der Bereich kann anhand der früheren Lageangaben lokalisiert werden. Nach Hinweisen im orientierenden Altlastengutachten ist mit einem vergleichsweise geringen Sanierungsaufwand in Form eines Bodenaustauschs zu rechnen.

    Am Rand zum Nachbarflurstück 52 wird durch den angrenzenden Privateigentümer Abwasser in die hier vorhandene Teilunterkellerung eingeleitet. Die weitere Abwasserableitung ist nicht bekannt. Die weitere Nutzung als Abwassergrube soll umgehend eingestellt werden. lm Bestand verbleibt die teils mit Fäkalien gefüllte Grube.

    Durch den Teileinsturz der Gebäude und Dachkonstruktionen sind Teile der Asbesthaltigen Dacheindeckung in Form kleiner Bruchstücke flächig um die ehemaligen Hallen verteilt und ggf. durch Windverwehung verfrachtet worden. Diese Verfrachtung dürfte auf den unmittelbaren Randbereich der ehemaligen Gebäude begrenzt sein. An diesen Rändern kann der nicht versiegelte Boden mit asbesthaltigen Bruchstücken (diffuse Durchmischung und Partikel bis geschätzt 10 cm) durchsetzt sein. Für eine weiterflächige Verbreitung insbesondere in die angrenzenden Waldflächen bzw. Verfrachtung auf Nachbargrundstücke liegen keine Hinweise vor.

    ln den umliegenden Waldflächen können sich kleinere, im Zuge des Rückbaus nicht vollständig entfernte Sperrmüllablagerungen befinden.

    Die dem Auktionshaus vorliegende Flächenzustandsbeschreibung nach Rückbau der Gebäude aus Februar 2020 ist unter Dokumente veröffentlicht. Die Anlagen 1 und 2 der Flächenzustandsbeschreibung liegen dem Veräußerer und dem Auktionshaus nicht vor.
  • Makrolage
    Hof ist eine Ortsgemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bad Marienberg (Westerwald) an.

    Die Gemeinde liegt im Westerwald zwischen Limburg an der Lahn und Siegen. Die Schwarze Nister, die zum Einzugsbereich der Sieg gehört, fließt durch das Ortsgebiet.

    Direkt durch den Ort verläuft die B414, die von Hohenroth nach Hachenburg führt. Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Haiger-Burbach an der A45 Dortmund-Gießen, etwa 17 Kilometer entfernt. Nächster Bahnhof ist Nistertal-Bad Marienberg an der Bahnstrecke Limburg-Altenkirchen.
  • Mikrolage
    Das Verkaufsobjekt liegt südwestlich im Ortsrandbereich von Hof und wird durch eine Stichstraße abgehend von der Hauptstraße erschlossen.

    Die Umgebung besteht überwiegend aus Wald- und Landwirtschaftsflächen sowie vereinzelten Industrie - und Gewerbebetrieben. Südlich vom Verkaufsgrundstück fließt die ´Schwarze Nister´.
  • Sanierungsgebiet
    Nein
  • Denkmalschutz
    Keine Angabe
  • Sonstiges
    Bitte beachten Sie, dass eine Aktualisierung / Veränderung der Objektbeschreibung (Detail-Informationen zum Kaufobjekt) bis zum Tag der Zuschlagserteilung möglich ist.

    Die Anlage 1 zum notariellen Grundstückskaufvertrag finden Sie unter dem Icon „Drucken“.

    Schutzgebiete können im Landschaftsinformationssystem Rheinland-Pfalz ´LANIS´ von jedem eingesehen werden: https://geodaten.naturschutz.rlp.de/kartendienste_naturschutz/index.php.
  • Internetadresse Gemeinde
    www.bad-marienberg.de
  • Behörde Verbandsgemeindeverwaltung Bad Marienberg, Kirburger Straße 4, 56470 Bad Marienberg, Tel.: 02661/ 6268 0
  • Besichtigungsverm. Außendienst kein
  • Besichtigung für Kunden
    Bitte nehmen Sie für einen Besichtigungstermin Kontakt mit uns auf. Das Auktionshaus weist darauf hin, dass jedes Begehen und Befahren des Objektes auf eigene Gefahr erfolgt und nur mit Zustimmung des Eigentümers erlaubt ist. Die Mitteilung von Angaben durch das Auktionshaus beinhaltet weder eine Zustimmung zum Betreten und Befahren des Objektes noch eine Aussage, dass das Betreten und Befahren des Objektes sicher möglich sind. Die Verkehrssicherungspflicht für das Objekt liegt beim Eigentümer. Das Auktionshaus haftet nicht für etwaige Schäden, die entstehen, wenn Sie das Objekt betreten oder befahren.
  • Vertragsbestandteile
    Die genauen Grundstücksgrenzen sind nur durch eine Grenzfeststellung bestimmbar. Eine Kostenbeteiligung des Veräußerers ist ausgeschlossen.

    Der Verkauf erfolgt - so wie das Objekt steht und liegt - unter Vereinbarung des umfassenden Haftungsausschlusses gemäß Ziffer 7 der Versteigerungsbedingungen sowie ohne Räumungsverpflichtung des Veräußerers.
  • Zusammenfassung
    Zum Aufruf kommt ein unregelmäßig geschnittenes Flurstück mit einer Größe von 6.904 m², lt. Grundbuchangabe.

    Das im Grundbuch als Gebäude- und Freifläche, Waldfläche verzeichnete Grundstück war ehemals Teil des Betriebsgeländes der ehemaligen Metallgießerei Dormann und wurde als Werkstätten und Gussmodell-Lagerfläche, nachfolgend zeitweise als Hühnerfarm genutzt.

    Von der ehemals auf dem Grundstück vorhandenen Bebauung sind nach der Rückbaumaßnahme noch die Betonbodenplatten der Garage, der beiden Betriebshallen sowie die teilweise Unterkellerung (Abwassergrube) verblieben. Aufgrund, dass die Rückbaumaßnahmen bis auf die Oberkante der Bodenplatten erfolgte, können unterirdische Kanäle, Rohre, Schächte und Gebäudeteile nicht ausgeschlossen werden.

    Das Grundstück ist nicht im Altablagerungskataster des Landes Rheinland-Pfalz registriert. Aufgrund der langjährigen gewerblichen Vornutzung kann der Veräußerer Altlasten aber nicht vollständig ausschließen.

    Der Verkaufsgegenstand ist jetzt mit Wildwuchs überwachsen und befindet sich in einem naturbelassenen, stellenweise mit Bäumen bewachsenen Zustand. Der südliche Bereich stellt sich als Waldfläche dar.

    Teilweise ist der Verkaufsgegenstand durch Zaunfelder eingefriedet.

    Eine Zuwegung zur Verkaufsfläche ist über eine von der Hauptstraße abzweigende Stichstraße möglich.

    Gemäß öffentlich einsehbarem Landschaftsinformationssystem Rheinland-Pfalz liegt der Verkaufsgegenstand im Naturraum ´Westerwald´, in der Landschaft Rheinland-Pfalz ´Westerwälder Basalthochfläche´ sowie in einem gentechnikfreien Gebiet nach § 19 LNatSchG.

    Eine Besichtigung des Verkaufsgegenstandes durch einen Mitarbeiter des Auktionshauses fand nicht statt.

    Diese Angaben dienen der beispielhaften Wiedergabe des Zustandes. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit der Aufzählung.
  • Kontakt
    kontakt@dga-ag.de
* zzgl. Auktions-Aufgeld auf den Zuschlagspreis
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