Objekt-Daten

• Händler-Standort

  Deutsche Internet Immobilien Auktionen

• Titel Vertragsfreie Waldfläche bei Spremberg - mit Resten der ehemaligen Bebauung
• Immobilienart Grundstück

• Adresse

  Siedlungsstraße

  03130 Spremberg OT Pulsberg

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• Bundesland Brandenburg
• Land Deutschland
• Grundstücksgröße 2.423 m², lt. Grundbuchangaben.
• Baujahr
• Grundbuch

  Amtsgericht Cottbus, Grundbuch von Spremberg, Blatt 8113, Gemarkung Pulsberg, Flur 5 Flurstücke 34/3 und 35/3
• Belastungen im Grundbuch

  Abt. II: Keine Eintragungen.
  
  Abt. III: Keine Eintragungen.
• Wohnfläche
• Wohnfläche Bemerkung
• Gewerbefläche
• Gewerbefläche Bemerkung
• Gesamtfläche
• Gesamtfläche Bemerkung
• Nutzungsart Vertragsfrei
• Aussage Schornsteinfeger
• Aussage Bauamt

  Die Stadt Spremberg teilte im Schreiben vom 24.10.2023 Folgendes mit: Das Grundstück liegt weder im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes im Sinne des § 30 BauGB noch innerhalb eines im Zusammenhang bebauten Ortsteiles im Sinne des § 34 BauGB. Es ist somit dem Außenbereich gem. § 35 BauGB zuzuordnen. Dieser Bereich ist nach den Zielsetzungen des BauGB einer Bebauung grundsätzlich entzogen. Vielmehr soll er der naturgegebenen Nutzung, insbesondere der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung dienen und der Allgemeinheit als Erholungsbereich zur Verfügung stehen. Im wirksamen Flächennutzungsplan der Stadt Spremberg sind die Bereiche der Flurstücke als Wald dargestellt. Zulässig ist hier ausschließlich eine privilegierte forstwirtschaftliche Nutzung im Sinne des § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB. Das Grundstück liegt nicht an umlagepflichtigen Erschließungsstraßen, die Errichtung einer Erschließungsanlage ist nicht geplant.
  
  Lt. Auskunft des Landkreises Spree-Neiße vom 11.08.2023 sind für die Flurstücke nach bisherigen Erkenntnissen keine Altlasten, Altlastenverdachtsflächen oder schädliche Bodenveränderungen im Altlastenkataster eingetragen.
  
  Der Landkreis Spree-Neiße bescheinigte im Schreiben vom 25.10.2023, dass auf dem Grundstück keine Baulasten eingetragen sind.
  
  Weiterhin teilte der Landkreis Spree-Neiße im Schreiben vom 31.01.2025 mit, dass keine naturschutzrechtlichen Belange betroffen sind.
  
  Das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg (LBGR) teilte per E-Mail vom 03.12.2024 Folgendes mit: Nach den im LBGR vorliegenden Unterlagen liegt das Grundstück teilweise auf einer Fläche, die von stillgelegten bergbaulichen Anlagen beansprucht werden, die nicht mehr der Bergaufsicht unterliegen und dem Altbergbau ohne Rechtsnachfolger zugeordnet werden. Es handelt sich um bergschadenkundliche Einwirkungsbereiche aus untertägigen Grubenbauen der ehemaligen Braunkohlengrube ´Consul´, b. Pulsberg.
  Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass in allen Risikobereichen des untertägigen Altbergbaus im Deckgebirge praktisch über allen bergmännischen Auffahrungen - unabhängig vom Verwahrungszustand - noch sog. „hängende Brüche“ vorhanden sein können, die im Laufe der Zeit zur Ausbildung von Tagesbrüchen oder anderen Bergschäden an der Tagesoberfläche führen können. D.h. auch nach den bergtechnischen Sanierungsmaßnahmen verbleibt stets ein altbergbaulich bedingtes Restrisiko.
  Bei konkreten Baumaßnahmen im Bereich des Altbergbaus ist dringend eine geotechnische Baugrundbegutachtung zu empfehlen, die die altbergbaulichen Verhältnisse berücksichtigt. (…)
  Erfolgen im Rahmen der Umsetzung des Vorhabens Sicherungs- oder Verwahrarbeiten bezüglich des untertägigen Altbergbaus sind die zugehörigen Erkundungsergebnisse und Gutachten sowie ist die Dokumentation der Sicherungsmaßnahmen bzw. der Nachweis der Verwahrung dem LBGR unentgeltlich zur Verfügung zu stellen.
  Bei konkreten Baumaßnahmen im Bereich des Altbergbaus sind bei der Erdbauplanung, dem Straßenaufbau, der Gründung, der Rohr- und Gebäudestatik sowie der technischen Ausführung der Baumaßnahme die aus dem Altbergbau resultierenden Untergrundverhältnisse zu beachten.
  In dem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass im Fall eines durch diese Baumaßnahmen ausgelösten Schadensereignisse (z.B. Tagesbrüche, Geländesenkungen, Böschungsrutschungen) seitens LBGR der Handlungsstörer ermittelt wird und ggf. dieser auf seine Kosten zur Durchführung der Sicherungsarbeiten sowie aller sonstigen damit verbundenen Maßnahmen (z.B. Vermessung) einschließlich Dokumentation gegenüber dem LBGR herangezogen werden kann.
• Bruttojahresmiete
• Bruttojahresmiete Bemerkung
• Betriebskostenanteil
• Betriebskosten Bemerkung
• Nettojahresmiete
• Nettojahresmiete Bemerkung
• Makrolage

  Die Stadt Spremberg im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße liegt etwa 20 km südlich von Cottbus an der Grenze zum sächsischen Landkreis Bautzen und nur etwa 25 km von der polnischen Grenze entfernt.
  
  Durch Spremberg führen von Nord nach Süd die B97 (Guben-Dresden) und von West nach Ost die B156 (Großräschen-Bautzen). Die nächstgelegenen Autobahnanschlussstellen sind Cottbus-Süd an der A15 (Grenzübergang Forst-Dreieck Spreewald), etwa 17 Kilometer nördlich gelegen, und Großräschen an der A13 (Berlin-Dresden) westlich von Spremberg in rund 38 Kilometer Entfernung.
  
  Der Stadtteil Pulsberg liegt heute am Rande einer bereits rekultivierten Tagebaufolgelandschaft des Tagebaus Welzow-Süd, circa 4,5 km südwestlich vom Stadtzentrum.
• Mikrolage

  Die Verkaufsfläche liegt südwestlich außerhalb von Spremberg und südöstlich außerhalb des ST Pulsberg, an der Siedlungsstraße und unweit der westlich verlaufenden Bahntrasse, im Randbereich eines größeren Waldgebietes.

• Sanierungsgebiet

  Nein

• Denkmalschutz

  Nein

• Denkmalschutz Bemerkung
• Keller
• Fassade
• Fenster
• Dach / Dachrinnen / Schornstein
• Heizung
• Sanitär
• Elektro
• Treppen
• Türen
• Erschließung

  Die verkehrsmäßige Erschließung der Flurstücke ist gesichert. Das Flurstück 35/3 grenzt mit der nördlichen Grundstücksgrenze an die öffentliche Verkehrsfläche „Siedlungsstraße“, eine befestigte Gemeindestraße.
  
  Das Grundstück ist medienmäßig nicht erschlossen. Es liegen keine Leitungen von Versorgern auf dem Grundstück. Eine Stromleitung verläuft nördlich der Siedlungsstraße, eine Trinkwasserleitung verläuft in der Siedlungsstraße. Der Kaufgegenstand liegt nicht an einer umlagefähigen Erschließungsstraße.
• Sonstiges

  Bitte beachten Sie, dass eine Aktualisierung / Veränderung der Objektbeschreibung (Detail-Informationen zum Kaufobjekt) bis zum Tag der Zuschlagserteilung möglich ist.
  
  Die Anlage 1 zum notariellen Grundstückskaufvertrag finden Sie unter dem Icon „Drucken“.
  
  Bei Kaufpreisen bis 6.000,00 EUR ist der Kaufpreis auf das Treuhandkonto des Auktionators Thomas Engel zu hinterlegen.
  
  Die E-Mail des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg (LBGR) vom 03.12.2024 ist zur Kenntnisnahme unter Dokumente veröffentlicht.
  Hinweis des Veräußerers: Der in der E-Mail bezeichnete Ausschnitt eines Betriebsrisses aus der Bergschadenkundlichen Analyse Spremberg 2016 kann bei Interesse auf schriftlichen Antrag bei der LBGR eingesehen werden.

• Internetadresse Gemeinde

  www.spremberg.de

• Behörde Stadtverwaltung Spremberg/Grodk, Am Markt 1, 03130 Spremberg/Grodk, Tel.: 03563/ 340 0
• Besichtigungsverm. Außendienst -
• Besichtigung für Kunden

  Bitte nehmen Sie für einen Besichtigungstermin Kontakt mit uns auf. Das Auktionshaus weist darauf hin, dass jedes Begehen und Befahren des Objektes auf eigene Gefahr erfolgt und nur mit Zustimmung des Eigentümers erlaubt ist. Die Mitteilung von Angaben durch das Auktionshaus beinhaltet weder eine Zustimmung zum Betreten und Befahren des Objektes noch eine Aussage, dass das Betreten und Befahren des Objektes sicher möglich sind. Die Verkehrssicherungspflicht für das Objekt liegt beim Eigentümer. Das Auktionshaus haftet nicht für etwaige Schäden, die entstehen, wenn Sie das Objekt betreten oder befahren.
• Energieausweis
• Vertragsbestandteile

  Die Grundstücksgrenzen sind nur durch eine Grenzfeststellung bestimmbar. Eine Kostenbeteiligung des Veräußerers ist ausgeschlossen.
  
  Die Veräußerung erfolgt ausweislich des Grundbuches frei von Lasten in Abteilung II und III. Hiervon unberührt bleibt die Übernahme weiterer, etwa vorhandener, aus dem Grundbuch nicht ersichtlicher Lasten und Beschränkungen, insbesondere öffentlich-rechtlicher Lasten einschließlich etwaiger Baulasten sowie nicht im Grundbuch einzutragender Rechte an dem Grundstück ohne Anrechnung auf den Kaufpreis.
  
  Der Veräußerer hat die in seinem Eigentum befindlichen Objekte nicht versichert. Der Ersteher wird darauf hingewiesen, dass er für ausreichenden Versicherungsschutz ab dem Tage der wirtschaftlichen Übergabe von Lasten und Nutzen zu sorgen hat. Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt die Verantwortung für dieses Grundstück selbstverständlich bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.
  
  Der Veräußerer nimmt an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht teil; etwaige Streitigkeiten zwischen Veräußerer und Verbraucher gem. § 13 BGB sollen unmittelbar geklärt werden.
  
  Der Verkauf erfolgt - so wie das Objekt steht und liegt - unter Vereinbarung des umfassenden Haftungsausschlusses gemäß Ziffer 7 der Versteigerungsbedingungen sowie ohne Räumungsverpflichtung des Veräußerers.
• Zusammenfassung

  Zum Aufruf kommt eine annähernd rechteckig geschnittene Fläche mit einer Grundstücksgröße von insgesamt 2.423 m², bestehend aus den beiden zusammenhängenden Flurstücken 34/3 mit 406 m² und 35/3 mit 2.017 m², jeweils lt. Grundbuchangabe.
  
  Das Grundstück liegt im Randbereich eines größeren Waldgebietes und ist überwiegend mit Laubbäumen (Buche, Ahorn und Robinie) bestockt.
  
  Das Geländeprofil ist uneben und nach Süden (Flurstück 34/3) steil abfallend.
  
  Die Verkaufsfläche grenzt mit der nordöstlichen Grundstücksgrenze an die öffentliche Verkehrsfläche „Siedlungsstraße“.
  
  Auf dem Grundstück sind noch Reste einer ehemaligen Wohnbebauung (Bauschutthaufen, Fundament- und Kellerreste) vorhanden. Daher können in diesem Bereich weitere unterirdische Gebäudeteile, Rohre, Schächte etc. nicht ausgeschlossen werden. Weitere Informationen dazu liegen dem Veräußerer nicht vor.
  
  Im südlichen Grundstücksgrenzbereich sind größere Ablagerungen von Hausmüll zu verzeichnen. Es ist nicht auszuschließen, dass sich diese noch ganz oder teilweise auf dem Verkaufsgegenstand befinden.
  
  Auf dem Grundstück befindet sich parallel zur östlichen Grenze ein (unbefestigter) Fußweg, der zum sogenannten Bruchfeld - angrenzendes Nachbarflurstück 33/1 - führt: frühere Stollen, Altbergbaugebiet, die durch Entfernen von Stützbalken gezielt zum Einsturz gebracht wurden. Das Bruchfeld betrifft nicht den Verkaufsgegenstand.
  
  Gemäß Angabe des Veräußerers befindet sich der Kaufgegenstand lt. Kampfmittelverdachtskarte des Landkreises Spree-Neiße (Stand 2019) nicht in einem Kampfmittelverdachtsgebiet und ist lt. Geoportal Brandenburg nicht von einem Bodendenkmal betroffen.
  
  Eine Besichtigung des Objektes durch einen Mitarbeiter des Auktionshauses fand nicht statt.
  
  Diese Angaben dienen der beispielhaften Wiedergabe des Zustandes. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit der Aufzählung.

• Kontakt

  kontakt@dga-ag.de